Samstag, 29. August 2009

Eine Fotolovestory: Mirbach. Lampertstal. Alendorf.

Gebiet Nordeifel
Tour Von Mirbach durch das Lampertstag über Alendorf und zurück (Tour 23)
Quelle Wandern - Eifel nördlicher Teil und Hohes Venn (Buchwandern)
Anfahrt von Köln eine gute Stunde
Startpunkt Erlöserkapelle in Mirbach
Streckenlänge 13 km
Wanderdauer 3 Stunden
Wer war dabei? ich alleine

Die "In-Etwa-Strecke" – nachempfunden auf Google Maps

Sonne – für Körper, Geist und Seele.
 
Mirbach besticht direkt durch seinen niedlichen Charme. Gaststätten oder anderen Trubel sucht man hier vergebens. Ein winziges Dorf mit einer weit über seine Grenzen hinaus bekannten Kirche.

Der Weg beginnt mit einer kleinen Steigung - dann gehts einige Zeit entlang eines Wacholderhügels auf offenem Feldweg auf Dollendorf zu.
Das Panorama haut mich hier schon schlicht um: Sonne mit dramatischen Wolken und perfekter Eifel-Weitsicht.





Nach einer kleinen Weile komme ich in einen Buchenwald, in dem die Sonne immer wieder ganz verliebt durch das Blattwerk blinzelt. Am Ende des Waldweges stehe ich - Überraschung - mitten im Naturschutzgebiet Lampertstal. Durch das Lampertstal fliesst ein kleiner Bach, den man eigentlich gar nicht sieht, sondern nur aufgrund der markanten "Ufer"bewachsung erahnen und natürlich auch leise plätschern hören kann.

Genussvoll gehts weiter durch das Tal auf Alendorf zu. Aber: Neue Wanderschuhe = Kleine Fusserholungspause zwischen Wacholdersträuchern. Sitzbänke sind überall zu finden - erschreckend viele, wie ich finde.

Das nächste Highlight ist der Kreuzwegberg(hügel) (den ich erst gar nicht rauflaufen wollte). Die Aussicht ist überwältigend.




Der Weg zurück führt mich wieder durch das Lampertstal. Dort lerne ich, dass auch im August Krokusse blühen und in Mirbach lerne ich eine neugierige Kuh kennen.


Wanderfazit
Für meine aktuelle Schlappigkeit eine entsprechende Streckenlänge - für die Schönheit der Strecke eindeutig viel zu kurz.

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