Sonntag, 3. Juni 2012

Das Vorgebirge - sehen und bewandern.


Gebiet Nordeifel
Tour  "Am Rande des Vorgebirges" - Tour 30
Anfahrt von Köln 45 Min oder so
Startpunkt Parkplatz am Monte Mare in Rheinbach
Streckenlänge 16 km
Wanderdauer knapp 4 Stunden
Wanderteam Sabine und ich



Nass aber schön.

Auch nicht das erste mal, dass ich diesen Weg gewandert bin. Aber die Erinnerung ist verblasst. Nur nicht die an den komplizierten Einstieg, der schlicht schlecht beschrieben ist im Wanderbuch. Gemeinsam mit einem anderen Frauen-Wanderduo beissen wir uns durch und finden den Weg.

Das Wetter ist nicht optimal - aber auch nicht so beschissen, wie angekündigt. Wir sind gut gerüstet und ausserdem stark wandermotiviert.

Glücklicherweise führt die Strecke uns vorwiegend über waldige Wege, so dass der Regen das Wandergefühl nicht wirklich dominiert.

Hirsch am Haus (leider schlecht zu erkennen :)

Standortvermerk. 
Biergarten zwar offen - aber nicht gut besucht ...

Wald, Wald, kleine Bächlein und auch immer wieder Fischteiche, die allerdings nicht wirklich nach starkem Fischbestand aussehen, sondern eher wie kurz vorm Erstickungstod durch Laub. Enten scheinen sich dort aber wohlzufühlen. Wir sehen mindestens 2 schwule Entenfamilien.

Idyll.

Idyll II.
Die Natur freut sich deutlich mehr über den Regen als wir.

Die Natur überrascht immer wieder mit Besonderheiten. Auch wenn wir als wanderndes Frauenduo natürlich viel reden, fällt doch die ein oder andere Waldspezialität ins Auge.

Starker Wachstumswillen.
Sehr beeindruckend.

Waren es drei Mäuse, die um die 
Wette gebuddelt haben -
oder eine einzelne aber 

unentschlossene Maus?

Eine eindeutige Wegmarkierung 
ist die halbe Miete.

Wir verzichten auf den Aufstieg zur Tomburg und machen lieber ein Vesperpäuschen unterhalb mit Weitblick auf ... die schöne Gegend. Sabine zaubert zig Köstlichkeiten aus dem Rucksack. Ganz gross: Sechtemer Rosinenmilchbrötchen mit selbstgemachter Erdbeermarmelade 2012. 

Eine Schnecken-Diva, die fürs Foto alles gegeben hat.

Die Tierwelt zeigt sich uns heute ungeniert und mannigfaltig. Leider wartet nicht jedes Tier ab, bis wir unsere Kamera parat haben.

Hier sahen wir eine Maus.

Und hier noch eine. 
Aber auf den zweiten Blick doch nur aus Stoff.

Idyll III.

Erst zum Ende der Wanderung (inzwischen haben wir das Frauenwanderduo vom Anfang wiedergetroffen) wirds richtig nass. Wir sind froh, dass wir so viel Glück in den ersten dreieinhalb Stunden haben und ziehen raschen Schrittes dem Parkplatz entgegen.



Wanderfazit. Sehr schön! Weg sowie Wanderbegleitung :)

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