Sonntag, 21. November 2010

Sonne überm Rolandseck - und über mir

Gebiet Bonn / Bad Honnef / Siebengebirge ....
Tour  Tour 12 - Stille Nymphen, Hoher Berg – Rolandseck, Rodderberg, Rolandsbogen
Anfahrt von Köln Mit dem Auto 1/2 Stündchen – über Land etwas länger
Startpunkt Rolandseck
Streckenlänge Nur 7 km - dafür aber streckenweise stramm bergauf
Wanderdauer 3 Stunden geschlendert und mit Mittagessenpause
Wer war dabei? ich



Viel Herbst in kuschelwarmer Sonne - hoch über dem Rhein

Grandioses Wetter, das erheblich zum Raugehen animiert. Ich mache einen Winterreifen-Ausflug. Offen - es ist zwar ein bisschen frisch - aber sehr toll sonnig. 

Ich setze mit der Fähre über den Rhein zum Rolandseck und werde überrascht. Und zwa vom Arp Museum, das im alten Bahnhof wohnt. Aber weil das Wetter so fantastisch ist, kann ich dort nicht einkehren und spaziere los.


Ich streife den Wildpark Rolandseck und bewundere die dortige Beschilderungs-Eigenkreation
 

und nach einer schwitzelangen Strecke bergauf (muss man echt zum Wandern Jogging-Funktionsklamotten anziehen?) erreiche ich einen wunderbaren, geborgenen Ort. 
Ordentlich aufgereihte Bäumchen - Obst vermutlich - in Herbstsonnenstrahlen.

 

Ich bewege mich auf den Rodderberg zu (oder bereits auf dem Rodderberg herum?) und begeistere mich an der tollen Aussicht. Einmal auf den Broichhof (Jagen und Reiten - aber auch Restaurant).




Und ein Stückchen weiter auf das Siebengebirge - den Petersberg - und auf den Rhein.


Das ich auf der kurzen Wanderung in Kölnnähe das Bundesland wechsle, überrascht mich ein bisschen (sehr) - und lässt mich wiederholt an meiner geografischen Kenntnislage zweifeln. Kurz denke ich über eine Auffrischung nach - dann bin ich schon am Schild vorbei.


Ich erklimme den Weg zum Rolandsbogen, geniesse den Weitblick, die warme Sonne, den Gipfel und dann später noch ein nicht sehr wohlschmeckendes Nudelgericht im örtlichen Restaurant, um dann den Abstieg anzutreten.



Vom Rolandsbogen zum Rolandseck ist es nur ein Katzensprung - allerdings noch vorbei am Denkmal vom Herrn Freiligenrath, dem wir den schönen Satz "Arbeit macht frei" zu verdanken haben.





Wanderfazit
Eine tolle Kurzwanderung – mit ziemlich viel Anstieg (und ziemlich viel Geschnaufe) – beeindruckenden Orten und Weitblicken. Verhältnis Anfahrt zu Wanderung ok!